rt

Foto: RIKSCHA-PROJEKT-GRUPPE


UNSER INFO-MAGAZIN!

Sie können es hier downloaden>>


WIR BEWEGEN MENSCHEN!


Mit diesem Label ist das Rikscha-Projekt 2023 an den Start gegangen und brachte inzwischen viele Menschen in Bewegung. Es waren und sind einerseits diejenigen, die das Projekt initiiert, organisiert, begleitet, gefördert haben und es weiterhin tun. Und andererseits sind es die ehrenamtlich engagierten Rikscha-Fahrer+innen, die ihre Zeit verschenken, um älteren Menschen mit eingeschränkter Mobilität mehr Teilhabe und Lebensfreude ermöglichen. Rikscha-Erlebnis-Touren bringen Abwechslung in den Lebensalltag der älteren Menschen, die oftmals auch alleine in ihren Wohnungen leben.


Rikscha-Fahrten sind in Kamp-Lintfort zu einem sichtbaren Zeichen für ein außergewöhnliches soziales Engagement geworden. Es fällt auf, wenn die roten Rikschas durch die Straßen der Stadt fahren: „Da fährt die Young Caritas!“ Annähernd zweitausend Kilometer sind unsere Rikschas im ersten Jahr durch Kamp-Lintforts Straßen gefahren. 

Über die gute Resonanz und wohlwollende Unterstützung unseres Projektes freuen wir uns sehr. Mit gutem Gewissen können wir bestätigen, dass unsere Sponsoren ein innovatives, erfolgreiches und nachhaltiges Projekt unterstützt haben. Dafür sagen wir herzlichen Dank!

Text und Grafik: Hans-Peter Niedzwiedz


INFOS ZUR RESERVIERUNG DER RIKSCHA-TOUREN



Die Nachfrage der Buchungen unserer Rikscha-Touren ist erfreulicherweise sehr gut. 

Sie können als Einzelperson oder als kleine Reisegruppe - mit Bekannten - bis zu 5 Personen eine unserer Rikscha-Touren buchen. Suchen Sie bitte dazu Ihren passenden Termin im aktuellen Touren-Kalender aus und lassen diesen möglichst schnell unter der angegebenen Hotline reservieren. Nach der telefonischen Zusage bitten wir ihre Tour möglichst schnell anzumelden. Nutzen Sie dazu das Anmeldeformular, das im Touren-Kalender angefügt ist.

WICHTIG!
Erst nach der schriftlichen Anmeldung ist Ihre Tour gebucht.

Wir sind telefonisch zu erreichen:
Dienstags:   15.00 -17.00 Uhr
Mittwochs:   16.00 - 18.00 Uhr
Freitags:      10.00 - 12.00 Uhr

PRESSE >>

PRESSEARTIKEL VOM 31. Mai 2024 IN DER RHEINISCHEN POST
„Jede Rikscha-Tour ist ein Stück Seelsorge“
>> hier downloaden



BERICHTE RUND UM DAS RIKSCHA-PROJEKT


>> 6. JULI 2024: 

WIR HEISSEN 6 NEUE RIKSCHA-FAHRER*INNEN IN UNSEREM TEAM HERZLICH WILLKOMMEN!



Am Samstag (6.Juli 24)  haben sich erfreulicherweise wieder sechs Personen im Rahmen der Rikscha-Fahrschulung in einem theoretischen Teil mit der Handhabung, den Sicherheitsregeln und sich in einem anschließenden Fahrtraining mit der "Fahrkunst des Rikscha-Fahrens" vertraut gemacht. Alle Teilnehmenden haben die Fahrschulung erfolgreich absolviert und werden zukünftig als zertifizierte Rikscha-Fahrer*innen das Team der Rikscha-Fahrer*innen verstärken. Darüber freuen wir uns sehr.

An der Fahrschulung haben teilgenommen: Selim Mercimek; Erich Sauermann, Matthias und Daya Willicks; Astrid Rhode, Michael Schlieper.

Die Nachfrage für Rikscha-Touren ist mittlerweile recht groß. Deshalb würden wir uns freuen, wenn sich weiterhin interessierte Frauen und Männer finden lassen, die Lust und Freude daran hätten und bereit wären, ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind und oftmals auch alleine leben, mit unseren Rikscha-Touren etwas Abwechslung und Freude in ihren Lebensalltag zu bringen. 

Haben Sie (hast Du) Interesse? Einfach unsere Hotline 0151 402 691 49 wählen. Falls wir nicht direkt zu erreichen sind, melden wir uns umgehend zurück!

Als Fahrlehrer*innen waren aus dem Team der Rikscha-Projektgruppe Jörg und Sigrid Salobir, Christoph und Anni Kämmerling und Maria Dalsing im Einsatz. Ihnen ein herzliches Dankeschön!

Fotos: Sigrid Salobir












>> 22. JUNI 2024  DEM LEBEN MEHR "LEBEN" SCHENKEN!

Eine Reise durch Kamp-Lintforter Gärten - Und wir waren dabei!


„Ich bin dankbar, dass ich mitfahren kann!“, sagte eine der teilnehmenden älteren Damen vor der Abfahrt. "So komme ich mal heraus aus meiner Wohnung, wo ich viel Zeit damit verbringe, allein zu sein." Auch ihrem Leben mehr Leben schenken, das ermöglichten an diesem Tag Zeitspender mit ihren Rikschas, die bei schönem Wetter am Samstag (22.06.24) um 11.00 Uhr vom Rathausplatz, zusammen mit Freunden vom "Radeln ohne Alter" aus Neukirchen-Vluyn zur Garten-Tour 2024 aufgebrochen sind - mit insgesamt neun Rikschas. Mit dabei war "Kalli", Maskottchen der Landesgartenschau, für den eigens eine Rikscha hergerichtet wurde. Für die Sicherheit auf dem Wege sorgten Mitglieder des Fördervereins der Landesgartenschau 2020. Sie waren immer zur Stelle, wenn Hilfe notwendig war.    Text:Sigrid Salobir, Muaz,  Hans-Peter Niedzwiedz




Als erstes besuchten wir den wunderschönen Garten von Käthe Pittgens an der Oststraße, berichtet Sigrid Salobir, die mit ihrem Mann Jörg ebenfalls dem Rikscha-Biker-Team von youngcaritas angehört und hier einen kleinen "Reisebericht" erstellt hat. 

"Wir wurden mit Kaffee und Kuchen herzlich begrüßt und uns überraschte eine wunderschöne Blütenpracht. Es stellte sich heraus, dass einer unserer Passagiere vom Fach war und früher ein Gartencenter leitete. 


Auch die örtliche Presse war vor Ort und unsere Fahrgäste gaben gerne kurze Interviews. 


Weiter ging es zum Garten der Familie Willicks an der Stephanstaße. Ein großer toller, mit viel Liebe und Kreativität gepflegter Garten - mit einladenden  Sitzecken zum Genießen, die an diesem Vormittag auch unseren betagten Ausflügler zur Verfügung standen. Neben Gemüse-, Stauden- und Blumenbeeten gab es auch eine kleine Hühnerschar, die keinerlei Angst vor uns hatte und uns neugierig beobachtete.


Nur wenige hundert Meter weiter besuchten wir den Garten von Astrid und Norbert Thiele. Hier war ein toller Naturteich neben Staudenbeeten angelegt. Ein wundervolles Biotop in unserer Stadt und eine Wohlfühl-Oase, um Kraft zu tanken!


Wir durchquerten das ehemalige Laga-Gelände des Zechenparks, wo Kalli schon von weitem von den Kindern auf dem großen Spielplatz jubelnd begrüßt wurde. Wir klingelten begeistert mit und hatten alle großen Spaß dabei.

Am Haus des Bergmanns angekommen, wurden wir von zwei Bergleuten begrüßt. Ein Rundgang mit spannenden Geschichten durch das Innere des Hauses, mit dem Museum, interessierte besonders unseren Rikscha-Piloten Muaz. "Für mich ist das alles sehr beeindruckend", sagt Muaz. "Da ich aus der Türkei komme, bin ich an der Geschichte und dem Leben meiner deutschen Freunde interessiert. Als ich die alten Gegenstände und Familienfotos aus Kriegszeiten des Ersten und Zweiten Weltkriegs sah, kamen verschiedene Gefühle bei mir auf."

Während des Museumsbesuchs gab uns ein Akkordeonspieler aus Argentinien ein kleines musikalisches Konzert und spielte den Beatles-Song: "Yesterday" Das war was fürs Herz!


An der letzten Station unserer Garten-Tour wurden wir schon von Familie Hanke im Neubaugebiet an der  Franzstraße erwartet. Stolz präsentierten sie ihren kleinen, wunderschön angelegten Garten, in dem sich Bienen und andere Insekten besonders wohlfühlten. 


Danach machten wir uns ein wenig müde, aber überglücklich auf den Heimweg.







Fotos: Sigrid und Jörg Salobir; Muaz

Abschließend noch einen Gedanken von Muaz, der sich ebenfalls als Rikscha-Pilot bei Young-Caritas engagiert und in Deutschland eine neue Heimat für sich und seine Familie wünscht. "Wenn ich Rikscha fahre, dann sind es viele Eindrücke, die mich bewegen. So auch die ältere Dame, die ich heute begleiten durfte. Während wir die Gärten besichtigten, konnte ich mich ein wenig mit ihr unterhalten. Sie ist eine sehr nette Person und sagte mir, dass sie die Blumen sehr schön findet und dass sie einige Pflanzen in den Gärten selbst nicht kannte.  Ihre Kinder leben in den Niederlanden und sie hat in der Nähe keine Verwandten; sie bekommt nur ab und zu Besuch. Da wir die Gärten im Rollstuhl besichtigten, war es für sie etwas schwierig, aber ich denke, sie hat die Sonne und die schönen Gärten trotzdem genießen können."

"Ja, die Garten-Tour durch Kamp-Lintfort hatte auch  in diesem Jahr was zu bieten". sagt Sigrid Salobir. "Sie hat uns heute eine gute Abwechslung geboten - mit bunten Blumen, schönen Bildern und bereichernden Begegnungen mit netten Menschen. Es war ein toller Tag, der uns lange in Erinnerung bleiben wird. So Gott will und wir alle gesund bleiben, wollen wir das Abenteuer nächstes Jahr wiederholen."
Und auch Muaz findet gute und positive Worte zum Abschluss der Tour: "Ich finde solche Aktivitäten wertvoll, da ältere Menschen oft sozial isoliert sind und wir ihnen mit den Rikscha-Touren schöne Momente bescheren können. Wir schaffen Bewusstsein und schenken ihnen einen schönen Tag. Ich liebe es, Menschen zu helfen, und wir machen tolle Arbeit - zusammen mit youngcaritas."












>> 09. Juni 2024 GESCHENK FÜR ZWEI GEBURTSTAGSKINDER

Fotos: Jörg und Sigrid Salobir

Bei herrlichem Wetter warteten schon zwei Geburtstagskinder geduldig auf uns, die von ihrer Familie eine Rikschafahrt zum Rhein geschenkt bekommen hatten. Für die beiden Kamp-Lintforter Schwestern im stolzen Alter von 87 und 89 Jahren war es die erste Fahrt in einer Rikscha und sie waren sehr gespannt, was da auf sie zukommen würde.
Das Eis war schnell gebrochen und so durchquerten wir bald mit den beiden Rikschas das neue Wohngebiet an der Fossa, wo wir an dem Zuhause unserer Fahrgäste, die nur 5 Gehminuten voneinander entfernt wohnen, vorbeikamen. Wir fuhren entlang am Soldatenfriedhof Niersenberg, durch die Straßen des bekannten Wohnviertels und waren schon bald am Flugplatz in Saalhoff angekommen. Unsere Gäste erzählten uns, dass sie früher oft mit dem Fahrrad hergefahren sind und die Flugzeuge beim Starten und Landen beobachtet haben. Weiter ging es über Alpsray nach Millingen, wo wir am Bahnübergang eine kleine Zwangspause einlegen mussten und die Rheinbahn unseren Weg kreuzte. So erreichten wir das Stadtgebiet von Rheinberg und bald kamen die Gebäude der Solvay in Sicht und in Ossenberg fuhren wir auf den Rheindeich. „Toll, dass es hier einen Fahrradweg auf dem Deich gibt“, „hier sind wir ja noch nie gewesen, ist das schon der Rhein?“ und „was für eine schöne Aussicht“ waren die Kommentare als wir oben ankamen. Tatsächlich sahen wir zunächst auf das Wasser des Moers-Bachs (Alter
Rhein) konnten aber im Hintergrund schon den Rhein und die Rheinbrücke von Wesel erkennen.
Spaziergänger haben angehalten und wir kamen ins Plaudern, wir machten Fotos und fuhren dann langsam am Rhein entlang und genossen jede Minute der schönen Strecke. Wir waren überrascht, wie viel Wasser der Rhein führte und hielten immer wieder an und bestaunten die Aussicht. In Rheinberg am Fischmarkt legten wir eine wohlverdiente Pause bei leckerem Spaghetti-Eis ein und unsere Gäste erzählten von früheren Ausflügen an den Rhein und dass sie mit ihren E-Bikes „der ersten Generation“ locker 50 km und mehr zurückgelegt hatten. Über die Bahnhofstraße und die alte B510 machten wir uns auf den Heimweg. Einen letzten Zwischenstopp legten wir am Englischen Soldatenfriedhof (1939 – 1945) ein. Neben den unschönen Kriegserlebnissen wurden aber auch Dönekes von früher zum Besten gegeben. Schmunzelnd legten wir den Rest der Fahrt zurück und fuhren über den Wandelweg zurück zum Ausgangspunkt. Am Ende des Wandelweges waren auf dem Beachhandballplatz des TUS-Lintforts die Jugend aus dem Kreisgebiet
bei ihrer Siegesfeier zu beobachten und es kam uns der Duft von gegrillten Würstchen entgegen. Ein toller Ausflug und am Ende wurden schon Pläne geschmiedet, ein solches Abenteuer auf jeden Fall zu wiederholen.

Text Sigrid Salobir -




07. Juni 2024

GRÜSS GOTT & GLÜCK AUF!

Wieder mal war es eine herzergreifende Tour mit fünf älteren Damen, die sich schon seit Tagen "wie Bolle" darauf freuten, mit den fünf Rikschas von youngcaritas durch die verschiedenen Ortsteile ihrer geliebten Stadt Kamp-Lintfort gefahren zu werden. 


Eigentlich hatten sie als Rikscha-Pilot*innen junge Student*innen erwartet, die sie über Wege und Straßen zu den schönen und interessanten Orten ihrer Stadt fahren sollten, verrieten sie uns mit einem lächendeln Gesicht. Doch diesen Wunsch konnten wir ihnen leider noch nicht erfüllen, vielleicht später einmal! Trotzdem waren die Damen dankbar und zufrieden, dass sie von ehemaligen Studenten im Rentenalter gefahren wurden, denn auch sie sind sichere Rikschafahrer*innen und aufmerksame Zuhörer, wenn auf der Tour Erinnerungen an alte Zeiten aufflammten und sich manch reger Gedankenaustausch daran anschloss.


"Grüß Gott und Glück auf!" Diese Überschrift verrät die einzelnen Zielorte der Rundfahrt durch Kamp-Lintfort  - vom Kloster Kamp, mit dem schönen Terrassengarten, bis zum Zechenpark Friedrich Heinrich. 

Kirchen- und Bergbaugeschichte mit O-Tönen von fünf betagten Frauen im Alter von 80 bis 90 Jahren, verraten den Streckenverlauf der Tour. "Weißt du noch damals?" Und der erste Kommentar im Terrassengarten ist eine Wertschätzung, für die, die Arbeit tun: "Wie schön der Garten doch ist und welche Arbeit die Gärtner leisten, um diesen großen Garten so zu pflegen!" 

Am Caritashaus St. Hedwig und am St. Bernhard Hospital durchqueren wir die Parkanlagen hinter den Einrichtungen. "Vor kurzem habe ich hier im Krankenhaus gelegen. Der Blick vom Zimmer auf den Park war immer sehr wohltuend", erzählt die ältere Dame, die vor mir in der Rikscha sitzt.

Als wir am Pappelsee entlang fahren, verrät uns eine Passagierin "Hier habe ich früher schwimmen gelernt. Das war das damalige Freibad." 

Über die Stephanstraße und Überquerung der Friedrich-Heinrich-Allee geht es auf der Promenade entlang zum "Kleinen Fritz". Das ist der künstlich angelegte Hügel mitten im Zechenpark, von dem man einen guten Überblick über das gesamte Gelände hat. 

"Hier hat mein Mann früher gearbeitet! Da drüben war die Kokerei. Wir wohnten direkt an der Zechenmauer. Wenn die Kokerei im Betrieb war und Koks abgebrannt wurde, konnte meine Mutter keine Wäsche zum Trocknen aufhängen, die musste dann anschließend noch mal gewaschen werden. Ja, das waren Zeiten!"

Wir fahren vom Zechengelände durch die Altsiedlung und kommen zur Marienkirche. "Hier war meine erste Heilige Kommunion. Jetzt ist die Kirche ein Kindergarten" - "ein Haus Gottes für Kinder!"  

Der Wandel der Stadt wird in den Gesprächen mehr als deutlich. 

Am Haus des Bergmanns schnell ein Foto und eine der Damen berichtet: "Hier gegenüber habe ich früher gewohnt. Da drüben wohnten doch die Brüder ...!" Die Namen sind ihr leider entfallen.

Ein kleines Highlight ist die Kaffee-Pause im Bistro des REWE-Marktes, auf dem ehemaligen Marktplatz im Zentrum der Altsiedlung. Ein freundlicher Empfang am Eingang: "Schön, dass du da bist". Über die Ebertstraße geht es durch die Innenstadt zurück zum Ausgangspunkt der Tour. 

Und das Fazit: Wir bewegen Menschen - und alles wirkliche Leben ist Begegnung! 

Das kann jede/r unterstreichen, die/der an einer Rikscha-Tour teilgenommen hat - als Passagier oder Rikscha-Pilot/in. 

Text: Hans-Peter Niedzwiedz - Fotos: Sigrid Salobir und Uli Richter


25. Mai 2024

AM ENDE GAB ES NUR STRAHLENDE GESICHTER

Trotz leichtem Nieselregen zu Beginn haben wir uns entschieden die Tour zu fahren. Schnell kam die Sonne heraus und es wurde eine wundervolle Tour. Die erste Etappe ging zum Klostergarten, wo die ersten Erinnerungsfotos geschossen worden. Auch ein Brautpaar war im Garten und hat hier seinen schönsten Tag festgehalten. Am Sportplatz Kamp vorbei, wo gerade junge Fußballer fleißig trainierten, ging es in Richtung Dachsberg und dann weiter in Richtung Hoerstgen und Oermten. 


Bald schon kamen die großen Windräder vom Windpark Rheurdt in Sicht und links lag der Oermter-Berg. Am Schönstatt-Zentrum, oben auf dem Berg, haben wir eine Pause eingelegt. Schwester Gabriella hat uns herzlich begrüßt und sich sofort an uns erinnert. Wir haben geplaudert, die kleine Kapelle besucht und sind dann gut erholt nach Rheurdt hinab gefahren. 

In der Bäckerei Schomaker haben wir leckeren Kuchen bei Kaffee und Kakao genossen und uns danach auf den Rückweg nach Kamp-Lintfort gemacht. 


Über Wickrath ging es nach Eyll, an der Kirche Mariä Himmelfahrt vorbei in Richtung Gestfeld. 


Die vorgesehene Route ein wenig abgeändert, fuhren wir zum Schirrhof. Hier konnten wir die jungen Skater auf der Skaterbahn bestaunen und ebenso die tolle Blumenpracht im Zechenpark. Vor den Fördertürmen noch schnell ein paar Abschieds-Fotos gemacht und die Tour wurde nach über 4 Stunden glücklich beendet. 


Alle, Fahrer und Passagiere, gingen mit einem strahlenden Gesicht auseinander - aber nicht ohne uns vorher noch einmal gedrückt zu haben. Die teilnehmenden Senioren freuen sich schon auf die nächste Tour, die an den Rhein gehen soll.


Text: Sigrid Salobir   Fotos: Rikscha-Projektgruppe




7. Mai 2024

AKTION STADTRADELN  - 

TOUR ZUM OERMTER-BERG

Angesichts der Wetterprognose stand die vorgesehene Tour im Rahmen des Stadtradelns für die Altergruppe 75plus, von Mitarbeitenden des Sozialamtes organisiert, auf „Messers Schneide". Einige angemeldete Damen und Herren, die mit dem Fahrrad mitfahren wollten, hatten die Tour aufgrund der Wetterpronose im Vorfeld leider abgesagt. Petrus hatte allerdings ein Einsehen und so konnte die Tour dann doch bei schönem Wetter starten.

Vier Rikschas und zehn Fahrräder mit ihren Besetzungen machten sich um 10.00 Uhr auf den Weg in Richtung Wandelweg, zum Terrassengarten. Danach, am Dachsberg vorbei, ging es durch die Felder in Richtung Wickrath, Hoerstgen bis nach Oermten. Eine kleine Bergetappe führte auf den Oermter-Berg, wo am Schönstattzenrum eine kurze Rast eingelegt wurde und mit Schwester Gabriela gemeinsam das Lied "Der Mai ist gekommen" angestimmt wurde. 

Über den Höhenzug mit der schönen Weitsicht führte die Tour nach Rheurdt, wo eine Kaffeepause eingelegt wurde. Über die Vluynbuschstraße ging es in Richtung Eyll, dann durch das Gestfeld, am Pappelsee vorbei, erreichte man gegen 13.30 den Startpunkt der Tour. 


Alle waren sehr zufrieden nach der ca. 30 km langen Tour.

Text: Hans-Peter Niedzwiedz- Fotos: Maria Dalsing und Sozialamt der Stadt kamp-Lintfort








6. Mai 2024 

SAISON-START MIT GÄSTEN DER TAGESPFLEGE ST. PAULUS

"Foto-Shooting" im Terrassengarten

Gibt es Regen, oder ziehen die Schauern vorbei?  Doch die Vorfreude zur Ausfahrt ist zu groß und so heißt es: "Warm einpacken!"  Gotteseidank gehört zur Rikscha-Ausrüstung eine wärmende Decke. So konnte die zweistündige Stadtrundfahrt am Dienstag-Vormittag starten, um Kamp-Lintforts Parkanlagen zu entdecken.

Erste Station war der Terrassengarten am Kloster Kamp, ein Juwel der Stadt. Weiter führte die Fahrt zum Park am Caritashaus St. Hedwig und danach durch die Parkanlagen am St. Bernhard Hospital. 

Von dort ging es durchs Gestfeld in Richtung Pappelsee. Über die Stephanstraße und nach Überquerung der Friedrich-Heinrich Allee führte die Tour in den Zechenpark. 

Ein Highlight war die Auffahrt auf den "Kleinen Fritz", von dessen Hochplateu man einen Rundumblick auf das gesamte ehemalige Zechenareal werfen konnte, mit den Zechentürmen, dem Schirrhof und den ehemaligen Zechengebäuden. "Ach, wie ist das schön! Hier wäre ich nie mehr hingekommen!. 

Durch die Innenstadt und den Niersenbruch endete die zweistündige Ausfahrt wieder an der Tagespflege St. Paulus.

Ja, Rikscha-Touren machen vieles möglich! 

Einsteigen und mitfahren!

Text: Hans-Peter Niedzwiedz - Fotos: Christina Nixdorf-Doose u. Hans-Peter Niedzwiedz






06.04.2024

FERTIG ZUR TESTFAHRT ZUM OERMTER-BERG

==> BILDBERICHT DER TOUR - hier downloaden 
                                                                                             FotoS: RIKSCHA-PROJEKT-GRUPPE
 

16.03.2024

AUSFAHRT BEREIT ZUR ERKUNDUNGS-TOUR ZUM RHEIN

Foto: RIKSCHA-PROJEKT-GRUPPE



10.03.2024

FAHRRADFREUNDLICHE STADT

Pöller mit Querriegeln machen die Durchfahrt für Rikschas plötzlich unmöglich.Foto: RIKSCHA-PROJEKT-GRUPPE

Rikscha-Touren führen des Öfteren an Orte, wo Rikscha-Fahren zur Herausforderung wird und eine gedachte Spazierfahrt dann doch eher zur "Hoppel-Tour" wird. Um diesbezüglich mögliche Risiken zu vermeiden, werden die geplanten Streckenverläufe vorher erkundet, ob sie auch für Rikschas fahrtauglich sind. Denn es  kann passieren, dass unverhoffte Engstellen durch Poller mit Querriegeln plötzlich den Weg versperren!  Und Rikschas haben leider keinen Rückwärtsgang!

Da fragt man sich, warum diese Dinger überhaupt noch an manchen Stellen stehen und man gewinnt den Eindruck, dass diese nicht zum Schutz, sondern eher zum Ärgernis der Fahrradfahrer aufgestellt sind, vor allem für Lastenräder und Rikschas.
Ebenso sind manche Beläge von Fahrradwegen für das Befahren mit Dreirädern auch gewöhnungsbedürftig und man hat das Gefühl auf einer Teststrecke für Kraftfahrzeuge zu sein, wo Federn und Stoßdämpfer bis an ihre Grenzen getestet werden sollen. Eigentlich sollen Rikscha-Touren für ältere Personen eine erholsame Ausfahrt ins Grüne werden und nicht zu Testfahrten mutieren, bei denen Passagiere und Rikschas bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit durchgerüttelt werden. 

Weitere Hindernisse bilden die zahlreichen Kanten und Schlaglöcher - insbesondere auf Fahrradwegen, auf den es viele Ein- und Ausfahrten mit Schrägen gibt. 

Insgesamt hat man das Gefühl, dass Fahrradfahrer*innen im Straßenverkehr nur geduldet und nicht gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer sind, wobei das Fahren mit Lastenfahrrädern und Fahrrad-Rikschas nochmals besondere Anforderungen stellt. 

Eine Stadt, die auf mehr Fahrradfreundlichkeit setzen möchte, sollte in unser Nachbarland schauen, die Niederlande. Sie zeigen, wie Fahrradfahren sicher und fahrradfreundlich gestaltet werden kann.
Text: Hans-Peter Niedzwiedz

 



WEITERE ARTIKEL, BERICHTE UND INFORMATIONEN:


06.10.2023

Übergabe (v.l.): Peter Niedzwiedz, Josef Lübbers, Maria Dalsing, Stefan Bilstein und Christoph Kämmerling, vorn Jörg Verfürth und Stefanie Christen. Foto: SBK/priv.


ST. BERNHARD-HOSPITAL FÖRDERT RIKSCHA-PROJEKT
Auch Patienten und Patientinnen der Palliativstation sollen künftig mit den Rikschas fahren können.
Josef Lübbers, Geschäftsführer des St.-Bernhard-Hospitals, war von diesem Projekt begeistert. Schnell war dann im Direktorium der Entschluss gefasst, das Projekt mit einer großzügigen Spende zu unterstützen. 

Bei der Übergabe der Rikscha entstand nun die Idee, die Rikscha-Fahrten auch für Patientinnen und Patienten der Palliativstation anzubieten. 

Und in der Tat: Wenn keine medizinischen Gründe gegen eine Fahrt vorliegen, ist das zukünftig möglich. Begleitet werden die Rikscha-Gäste dabei dann von einer Pflegefachkraft des Hospitals. Rundtouren in Kamp-Lintfort, zum neuen Zechenpark oder zum Terrassengarten, sind genauso machbar wie kürzere Fahrten durch die große Parkanlage des Krankenhauses.


Stefanie Christen, Pflegefachleitung auf der Palliativstation, ist absolut begeistert von dieser Idee: „Oftmals wünschen sich unsere Patienten, sich im Park mit der Familie, Freunden oder auch dem eigenen Haustier treffen zu können. Bisher sind wir dann mit einem Rollstuhl oder sogar dem Krankenbett nach draußen gefahren“ berichtet die Pflegekraft. „Mit der Rikscha eröffnen sich nun ganz neue Möglichkeiten, diese Wünsche umzusetzen“.



 30.09.2023

"WEIL ES SPASS MACHT UND MENSCHEN IN BEWEGUNG BRINGT!"
Das war wieder ein sehr erfreulicher Tag im Rahmen des Mehrgenerationen Projektes von youngcaritas Kamp-Lintfort am vergangenen Samstag im Kaliko und auf dem Bürgermeister Karl-Flügel-Platz. Der verstorbene ehemalige Bürgermeister hätte sicher seine Freude gehabt, wenn er das miterlebt hätte. Vielleicht beobachtet er das bunte Treiben ja von oben?


Zehn Frauen und Männer haben an der Rikscha-Fahr-Schulung teilgenommen und nach einer  theoretischen Einweisung im Kaliko dann die Möglichkeit ihre ersten Fahr-Erfahrungen mit den Rikschas zu machen. Wie die Fotos zeigen, hat es sehr viel Spaß gemacht und alle freuen sich auf ihren ersten Einsatz.  

Text: Hans-Peter Niedzwiedz





18.08.2023

„DASS WIR DAS NOCH ERLEBEN DURFTEN ...“
Ein besonderes Geschenk sollte es zum 90. Geburtstag von Frau Lischer sein. Und so buchte Berni Kamps bereits im Frühjahr eine Rikschatour. Jetzt war es endlich so weit. Vier Rikschas standen am Freitagnachmittag vor dem AWO-Altenheim, um das Geburtstagskind mit ihrem Damenkränzchen abzuholen.
Nach drei Stunden endete eine interessante Rundfahrt um und durch Kamp-Lintfort wieder am AWO-Altenheim an der Markgrafenstraße. Ein glückliches Geburtstagskind und ihre drei Freundinnen waren voller neuer Eindrücke.
„Vieles hat sich doch verändert in Kamp-Lintfort. Das kannten wir noch gar nicht. Am Pappelsee oder in der Altsiedlung oder im Terrassengarten bin ich schon so lange nicht mehr gewesen. Dass ich das alles noch erleben darf. Vielen, vielen Dank!
Schön, dass es diese Möglichkeit hier in unserer Stadt gibt: mit 80, 85, 90 Jahren noch einmal mit dem „Fahrrad“ unterwegs sein zu können!“
Fotos: Rikscha Projekt-Gruppe - Text: Christoph Kämmerling18.08.202318.08.2023

>> hier weiterlesen!

 21.07.2023

Foto: Hans-Peter Niedzwiedz

AUSFAHRT FÜR BESUCHER*INNEN DER TAGESPFLEGEEINRICHTUNG ST. PAULUS

Sie haben schon gewartet, die Besucher*innen der Tagespflege St- Paulus im Niersenbruch, die an der Rikscha-Tour teilnehmen wollten. Nach einem Begrüßungskaffee ging es dann auch schon los. Einstieg in die Rikschas, anschnallen und fertig. 

Die Fahrt führte dann durch den Niersenbruch, über die Kirchstraße, am Golfplatz vorbei, die Altfelder-Straße in Richtung Kamper Berg, bis zum Terrassengarten, dann am Bienenhausvorbei, Josef-Heiligenhäuschen, über den Wandelweg, den Park am Pappelsee, weiter über die Stephanstraße zum Zechenpark Friedrich-Heinrich. Von dort durchfuhren wir die Altsiedlung, vorbei an der Marienkirche, über die Kattenstarße bis zum Marktplatz mit der neu entstandenen "Markthalle". Weiter ging es in Richtung Inntenstadt, an der Josefkirche vorbei zum Rathausplatz. Über die Kamperdick-, Wilhelm- und Schanzstraße ging es bis zur B 510. Über die Wiesenbruchstraße erreichte man die Tagespflege St. Paulus an der Fasanenstraße. 

"Es war eine schöne Fahrt und dass ich das noch einmal alles sehen konnte!", so die Aussage eines Passagiers nach der zweistündigen Ausfahrt.   FOTO-COLLAGE 




02.07.2023

"SHUTTLE-SERVICE" BEIM NIEDERRHEINISCHEN RADWANDERTAG

Es gab viele Interessierte am gestrigen Sonntag, anlässlich des niederrheinischen Radwandertages. Neben den vielen radfahrenden Teilnehmenden aus den angrenzenden Städten passte es, dass auch wir vom Rikscha-Projekt dabei waren. Die beiden roten Rikschas wurden von interessierten Besucher*nnen sehr intensiv begutachtet -  wie die roten Ferraris in alten Zeiten auf der Autoshow - Scherz! Selbstverständlich gab es auch Ausfahrten und Touren-Erlebnisse auf dem Gelände des Zechenparks, wobei auch Bergfahrten auf den "kleinen Fritz" durchgeführt wurden Hier konnten die Rikschas die Leistungsstärke ihrer Peddelec-Motoren nachweisen. Zahreiche Besucher*innen auf den Wegen winkten freudig den in den Rikschas mitfahrenden älteren Passagieren zu. Und die freuten sich ebenfalls und waren begeistert über dieses Überraschungserlebnis am ersten Sonntag im Juli. Zahlreiche Rückfragen gab es, insbesondere von Personen, die für ihre Mütter oder Väter, die nicht ncht mehr so mobil sind, eine Rikscha-Tour buchen möchten. Wo ist das möglich? Information hierzu siehe: Rikscha-Projekt.
Fotos: Hans-Peter Niedzwiedz, Christine Utermöhlen, Stefan Büschken - Text: Hans-Peter Niedzwiedz
>> Hier weiterlesen!  



17.06.2023

WÜNSCHE-TOUR AM TAG DER OFFENEN GÄRTEN

Die 95-jährige Margot Dieck beim Einstieg in die Rikscha. Mit Sonnenschutz und etwas Fahrtwind wurde es bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen eine angenehme Fahrt. Für die 95-jährige Margot Dieck war es eine Überraschung, als am gestrigen Samstag, 17.06. die Rikscha vor der Haustüre ihres Neffen Werner Swiatly stand, der die Tour für seine Tante gebucht hatte. Stationen waren die offenen Gärten von Astrid und Norbert Thiele,  der Familie Pittgens an der Oststraße, mit einem wunderschönen Bauerngarten. Danach wurde die Altsiedlung über die Ebertstraße durchquert. An der Markthalle und am Haus des Bergmanns vorbei ging es zum Abelshof, wo u.a "Hummelfreund Franz" sein Wissen über das Wesen der Hummel preis gab.
Viele Erinnerungen wurden auf der Tour bei Margot Dieck wach. "Hier war ich ja schon eine Ewigkeit nicht mehr! - wie schön, dass ich alles noch mal so intensiv sehen kann!" Nach drei Stunden ging es wieder zurück zum Kirchweg, wo diese tolle Tour mit lieben Menschen begann. "Alles wahre Leben ist Begegnung!" Diese Erkenntnis von Martin Buber hat was.
Fotos: Werner Swiatly - Text. Hans-Peter Niedzwiedz

>> Hier weiterlesen! 



 16.06.2023

Foto: Sonja van Deyk

WÜNSCHE UND ÜBERRASCHUNGSTOUREN MIT DER RIKSCHA ZUM 65. HOCHZEITSTAG

"Da habt ihr euch ja wieder was einfallen lassen!" So die ersten Worte des Jubelpaares Christa und Rudi Müller, als ich mit der Rikscha am Freitagnachmittag (16.06) vor der Haustüre stehe. Ihre Kinder hatten diese Überraschungs-Tour anlässlich ihres 65. Hochzeitstages zur "Eisernen Hochzeit" gebucht.
Gestartet wurde diese Wünsche- und Überraschungs-Tour auf der Straßburger-Straße. Durch die Innenstadt ging die Fahrt zum neuen Wohngebiet an der Fossa, weiter zum Terrassengarten, am Kamper-Wald und Golfplatz vorbei, durch den Niersenbruch, wieder in die Innenstadt und dann in den Zechenpark Friedrich-Heinrich.

Dann ging es druch die Altsiedlung wieder in Richtung zu Hause.

 "Es hat uns sehr gut gefallen!"  freut sich das Jubelpaar und ist begeistert von einer außergewöhnlichen Rikscha-Tour, die eine wirkliche Überraschung war. Ein schöner 65jähriger Hochzeitstag! - Text: Hans-Peter Niedzwiedz
>> Hier weiterlesen! 



03.06.2023

Foto: Christoph Kämmerling


EIN TOLLES ROSENFEST - VERANSTALTET VOM LIONS CLUB RHEURDT/NIEDERRHEIN
Der Lions Club Rheurdt/Niederrhein veranstaltete auf dem Tompshof in Neukirchen-Vluyn sein 18. Rosenfest und schönstes Sommerwetter lockte zahlreiche Besucher*innen auf die idyllisch gelegene Location an der Hochkamer-Straße. Ausgewählte historische und englische Rosen in allen Variationen, sowie die eigens gezüchtete Lions-Rose versetzten diese tolle, Ort in Rosenduft. Aussteller*innen aus der Region boten ihre kreativen Handarbeiten zum Kauf. Die Lions-Frauen boten selbstgemachte süße Köstlichkeiten, Schnittrosen in vielen Farben, Rosenseife und Rosensirup an und auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Es gab frisch gebackenen Kuchen, Torten und herzhafte Snacks. Und neben gutem Kaffee gab es auch erfrischende Getränke, wie die bekannte Rosenbowle und Rosenlimonade. Youngcaritas war mit zwei Rikschas dabei und bedankt sich sehr herzlich beim Lions Club Rheurdt/ Niederrhein, der den Erlös des Rosenfestes dem Rikschaprojekt zukommen lassen möchte.  Text: Hans-Peter Niedzwiedz

Foto-Collage hier downloaden:





11.04.2023

RADIO KW BERICHTET FAHRSICHERHEITS-TRAINING

Vierzig Frauen und Männer haben an den Rikscha-Fahrsicherheits-Trainings bisher teilge-nommen, die in Zusammenarbeit mit der Kreispolizeibehörde Kreis Wesel und der Kreis-verkehrswacht durchgeführt wurden. Weitere Trainingseinheiten sind geplant. 

Es geht um die Sicherheit für die Mitfahrenden und auch die zukünftigen Rikscha-Fahrer*innen, damit sie sich sicher im Straßenverkehr verhalten.Dank der großartigen Engagementbereitschaft konnten wir somit im Mai 2023 unsere ersten Rikscha-Touren starten, allerdings vorerst mit zwei Rikschas.


Radio-KW-Reporterin Reporterin Michelle Bollen berichtete vom Fahrsicherheitstraining:
Einfach mal reinhören!


MÄRZ /APRIL 2023

Foto: Polizeikommissar Steffen Woche

FAHRSICHERHEITS-TRAINING MIT DER KREISPOLIZEIBEHÖRDE WESEL
Ende März und Anfang April 2023 haben die ersten Fahr-Sicherheits-Trainingseinheiten unter der Leitung von Hauptkommissar Jörg Nitschke und einem Team von der Kreispolizeibehörde Kreis Wesel stattgefunden. In einem theoretischen Teil, der im Josef-Jeurgens-Haus  und im Caritas-Seniorenzentrum St. Josef durchgeführt wurde, fand der praktische Teil auf dem Parkplatzstreifen vor der Josefskirche statt, der dankenswerter Weise von der Stadtverawaltung für den öffentlichen Straßenverkehr gesperrt wurde und im Außenberecih des Seniorenzentrums statt. Vierzig zukünftige Rikscha-Pilot*innen waren mit großem Interesse und Begeisterung dabei und mit dem Training sehr zufrieden! Einen herzlichen Dank der Keispolizeibehörde mit Polizeithauptkommissar Jörg Nitschke und Team: "Die Polizei - dein Freund und Helfer!" Das wurde beim Rikscha-Training sehr anschaulich umgesetzt. ÜBRIGENS! Rikschafahrer*nnen haben die Möglichkeit ihre Fahrsicherheit mit den Rikschas durch Übungsfahrten zu verbessern, dass sie so auch noch etwas Routine im Umgang mit den Rikschas erlangen können.





23.03.2023

Foto: © Hans-Peter Niedzwiedz

WEITERE RIKSCHA-SPENDE ERHALTEN
Im Rahmen einer kleinen Feier im Caritas-Haus St. Hedwig wurde die zweite Rikscha, von der Gunda-Höhn-Stiftung übergeben. Der Dank gilt Herrn Hubertus Tünnerhoff, Vorstandsmitglied der Gunda-Höhn-Stiftung, die ihren Sitz in Mönchengladbach hat und von der Deutschen Bank verwaltet wird. 

Die Gunda-Höhn-Stiftung fördert Projekte der Altenhilfe, besonders, wenn diese generationenverbindend sind, wie das Rikscha-Projekt. Auch diese Rikscha wurde von Pfarrer Joachim Brune gesegnet. 

Mitarbeitende des Caritas Hauses St. Hedwig, die zu den ersten Rikscha-Guides gehören und Bewohner*innen des Caritashauses St. Hedwig freuen sich, wenn sie demnächst den Rikschas durch Kamp-Lintfort fahren können.
Link: Presseartikel der Rheinischen Post


21.02.2023

oto: © Norbert Pruemen

ERSTE RIKSCHASPENDE WURDE FEIERLICH ÜBERGEBEN

Freudig bewegt waren die Anwesenden in der Cafeteria des Seniorenzentrums St. Josef. 

Anne-Lena Willicks, eine der Initiator*innen von youngcaritas Kamp-Lintfort, schaute bei der Begrüßung in frohe Gesichter, anlässlich der feierlichen Übergabe der vom  Rotary-Club Kamp-Lintfort gesponserten ersten Rikscha, die durch Frau Gisela Berns, Präsidentin des Rotary-Clubs in Begleitung von Vorstandmitglied Herrn Dr. Fischer übergeben wurde. 

Pfarrer Joachim Brune segnete die Rikscha und alle Anwesenden und wünschte den zukünftigen Mitfahrenden und Fahrer* innen allzeit gute Fahrt.


Link: Presseartikel der Rheinischen Post



DANKE
FÜR GESPONSERTE RIKSCHAS!




Danke den Sponsoren und Spender*innen, die unser Rikscha-Projekt bei der Anschaffung der Rikschas unterstützt haben.

Um Unterhaltung, Pflege und Wartung der Rikschas finanzieren zu können, sind wir für jeden Spendenbetrag dankbar!

SPENDENKONTO:
Caritasverband Moers-Xanten e.V.
IBAN: DE32 4006 0265 0004 0256 00
DKM Darlehnskasse Münster
Verwendungszweck bitte unbedingt angeben: 

"Rikscha-Projekt youngcaritas Kamp-Lintfort"
Anschrift:
Caritasverband Moers-Xanten e.V.
Geschäftsstelle: Neustraße 35 - 47441 Moers
Nach Eingang der Spende erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.