BERICHTE UND INFORMATIONEN 

Foto: RIKSCHA-PROJEKT-GRUPPE



AKTUELLES







RIKSCHA-FAHRTEN DURCH KAMP-LINTFORT: SCHUBKRAFT FÜR LEIB UND SEELE

Warum ein kostenfreier Rikscha-Fahrdienst nicht nur dessen Fahrgästen, sondern auch den Fahrerinnen und Fahrern guttut – zu Besuch in Kamp-Lintfort. Darüber hat das katholische Online-Magazin von Kirche+Leben hat am 16. November 2024 einen bemerkenswerten Artikel veröffentlicht.

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WIR BEWEGEN MENSCHEN


DANKESCHÖN-TREFFEN ZUM SAISONABSCHLUSS
Am vergangenen Samstagmittag (09.11.) trafen sich 30 Rikscha-Pilot*innen, um auf die Rikscha-Saison 2024 zurückzuschauen, die Anfang Oktober endete. Das Rikschaprojekt ist ehrenamtlich organisiert, im Netzwerk mit der Pfarrei St. Josef, dem Caritas Moers-Xanten e.V und Young Caritas und so hatte das Projekt-Team mit Maria Dalsing, Stephan Bilstein, Christoph und Anni Kämmerling und Peter Niedzwiedz eingeladen, um für ein großartiges ehrenamtliches Engagement und für eine erfolgreiche Saison 2024 Danke zu sagen.
Über 50 Touren wurden durchgeführt, meistens in Gruppen mit 5 Rikschas und insgesamt über 250 mitfahrenden Fahrgästen. Gute 4.000 Kilometer wurden dabei zurückgelegt, eine Strecke von viermal quer durch Deutschland.

Schon Anfang Juli waren alle Rikscha-Fahrten ausgebucht. Nicht eine Fahrt musste abgesagt werden, weil eine Rikscha-Fahrerin oder ein Rikscha-Fahrer ausgefallen ist. Wenn jemand mal nicht fahren konnte, wurde sofort Ersatz gefunden.
Jede Rikscha-Fahrt ist ein bewegendes Ereignis, denn die engagierten Rikscha-Pilot*innen bringen Abwechslung und Freude in den Alltag der älteren Menschen, die oftmals nach einer Tour auch Tränen der Rührung zeigen. „Dass ich das noch einmal alles sehen durfte.“ Dann sind selbst die Rikscha-Pilot*innen gerührt und dankbar, dass sie durch ihr Engagement anderen eine Freude bereiten konnten.
Zurzeit sitzen über 30 weibliche und männliche Rikscha-Fahrer beim Rikscha-Projekt im Sattel. Es gibt bereits weitere Interessenten, die im Februar oder März 2025 einen halbtägigen Rikschafahrer*innen-Kurs besuchen, um danach ebenfalls im Biker-Team des Rikscha-Projektes mitzumachen.

Eine Überraschung gab es auch noch. Albert Pellkofer über-gab im Auftrag des Vorstandes der Gunda-Höhn-Stiftung eine weitere Rikscha-Spende, sodass in der kommenden Saison dann sieben Rikschas im Einsatz sein können. Herzlichen Dank! Weiterhin möchten wir 2025 das Streckenangebot erweitern, vielleicht auch mit einer Tour nach Kevelaer, wozu allerdings noch zusätzliche Akkus benötigt werden. Hierfür suchen wir noch Sponsoren!
13.11.2024 Hans-Peter Niedzwiedz






EIN BEWEGTES JAHR



RIKSCHA-PROJEKT - seit einem Jahr an der Kamperdickstr. 18



Der "Treff" an der Kamperdickstraße 18 soll ein Ort werden, wo junge Menschen - auch zusammen mit Älteren -

Projekte entwickeln, die den Zusammenhalt und das Miteinander der Generationen in der Gesellschaft stärken, um zusammen die Welt zu verändern, damit sie ein guter Ort für alle wird. 


Mit dieser Vision wurden am 18. August 2023 die Räume an Young-Caritas Kamp-Lintfort feierlich übergeben.


Da passt es gut, dass das Rikscha-Projekt in dem Ladenlokal ebenfalls einen festen Standort gefunden hat, wo die Rikschas geparkt und für ihre Ausfahrten bereitgestellt werden können. In einer kleinen, eingerichteten Werkstatt werden die anstehenden Pflege- und Wartungsarbeiten durchgeführt und im vorderen Bereich des Ladenlokals können sich die aktiven Rikscha-Pilot*innen im "Biker-Treff" zum regelmäßigen Austausch und zur Rikscha-Fahrschule treffen.   


Grafik und Text: Hans-Peter Niedzwiedz


INFORMATIONEN

 


INFO-MAGAZIN

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"Jede Rikscha-Tour ist ein Stück Seelsorge!"

In einem Presseartikel, der am 31.Mai 2024 im Lokalteil der Rheinischen Post veröffentlicht wurde, hat der Autor Peter Gottschlich einen sehr anschaulichen Bericht zum Rikscha-Projekt verfasst:

>> hier downloaden



PROJEKT-PRÄSENTATION 

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DAS ÄRGERT UNS!

Rikscha-Touren können des Öfteren auch mal zur Herausforderung werden. Eine gedachte Spazierfahrt wird dann doch eher zur "Hoppel-Tour". Um mögliche Risiken zu vermeiden, werden geplante Strecken vorher erkundet, ob sie für Rikschas auch tauglich sind. Es kann passieren, dass plötzlich Poller mit Querriegeln den Weg versperren!  Dann wird es schwierig, denn Rikschas haben keinen Rückwärtsgang!


BERICHTE 2024:


>> 10. AUGUST 2024:

HINAUS INS WEITE!

Rikscha-Tour an den Rhein

Foto: Uli Richter

WIR BEWEGEN MENSCHEN! - GEMEINSAM GEGEN EINSAM
Mit diesem Label wurde das Rikscha-Projekt 2023 gestartet und brachte inzwischen viele Menschen in Bewegung. Rikscha-Touren bringen Abwechslung in den Lebensalltag der älteren Menschen, die oftmals auch alleine in ihren Wohnungen leben. „Dass ich das alles noch einmal sehen kann!“ Diese Aussage einer 93-jährigen Dame, eine der ersten Passagierin, die an einer unserer Rikscha-Touren teilgenommen hat, macht doch sehr deutlich, wie wertvoll das Rikscha-Projekt für ältere Menschen in unserer Stadt ist.

Jede Rikscha-Tour ist ein Stück Seelsorge RP 31.05.24





>> 6. JULI 2024:

RIKSCHA-FAHRSCHULE

Sechs neue Rikscha-Fahrer*innen im Biker-Team

Foto: Sigrid Salobir

RIKSCHA-FAHRSCHULE ERFOLGREICH ABSOLVIERT

Bevor interessierte Frauen und Männer als Rikschafahrer* innen eingesetzt werden, nehmen sie an einer internen Rikscha-Fahrschulung teil. Hier werden die Teilnehmenden, mit der Handhabung der Rikscha und den Sicherheitsregeln vertraut gemacht. Danach schließt sich ein Fahrtraining an, um sich mit der "Fahrkunst des Rikscha-Fahrens"  vertraut zu machen. Rikschafahrer*innen kommen erst dann zum Einsatz, wenn sie sich hundertprozentig sicher fühlen.

 Lesen sie weiter im folgenden Bildbericht.

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>> 22. JUNI 2024 

DEM LEBEN MEHR "LEBEN" SCHENKEN!

Eine Reise durch Kamp-Lintforter Gärten:

Foto: Jörg Salobir

EINE REISE DURCH KAMP-LINTFORTER GÄRTEN

„Ich bin dankbar, dass ich mitfahren kann!“, sagte eine der teilnehmenden älteren Damen vor der Abfahrt. "So komme ich mal heraus aus meiner Wohnung, wo ich viel Zeit damit verbringe, allein zu sein." Auch ihrem Leben mehr Leben schenken, das ermöglichten Zeitspender mit ihren Rikschas, die bei schönem Wetter am 22.06.24 zusammen mit Freunden vom "Radeln ohne Alter" aus Neukirchen-Vluyn zur Garten-Tour 2024 aufgebrochen sind. Wie die Tour weiter ging, können Sie im folgenden Bildbericht nachlesen.

>> BERICHT UND FOTOSTRECKE DOWNLOADEN



>> 09. Juni 2024 

"GEBURTSTAGSKINDER" UNTERWEGS

Foto: Jörg und Sigrid Salobir

WIR SIND SEHR GESPANNT, WAS AUF UNS ZUKOMMT!

Bei herrlichem Wetter warteten zwei Geburtstagskinder schon geduldig auf uns, die von ihrer Familie eine Rikscha-Tour zum Rhein geschenkt bekommen hatten. Für die beiden Kamp-Lintforter Schwestern im stolzen Alter von 87 und 89 Jahren war es die erste Fahrt in einer Rikscha und sie waren sehr gespannt, was da auf sie zukommen würde.
Das Eis war schnell gebrochen ...

Wie die Tour weiter ging, ist in der Fotostrecke nachzulesen.

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07. Juni 2024
"AUF DIE TOUR GEFREUT, WIE BOLLE!"

Foto: Sigrid Salobir

"GRÜSS GOTT UND GLÜCK AUF!" 

Die Überschrift verrät, welche Orte auf der Rikschatour durch Kamp-Lintfort angefahren wurden. Vom Kloster Kamp, mit dem schönen Terrassengarten, ging es zum Zechenpark Friedrich Heinrich. Unterwegs gab es O-Töne der Kirchen- und Bergbaugeschichte von fünf betagten Frauen im Alter von 80 bis 90 Jahren. "Weißt du noch damals?" 

Eindrücke über den weiteren Tourverlauf kann im Bild- und Fotobericht nachgelesen werden.

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25. Mai 2024
AM ENDE STRAHLENDE GESICHTER

Foto: Jörg Salobir

DAS WETTER SPIELTE MIT!

Trotz leichtem Nieselregen zu Beginn haben wir uns entschieden die Tour zu fahren. Schnell kam die Sonne heraus und es wurde eine wundervolle Tour. Die erste Etappe ging zum Klostergarten, wo erste Erinnerungsfotos geschossen wurden. Am Sportplatz Kamp vorbei, wo gerade junge Fußballer fleißig trainierten, ging es in Richtung Dachsberg und weiter in Richtung Hoerstgen und Oermten.

Weiteres ist in der Fotostrecke nachzulesen.

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RIKSCHA-PILOT*INNEN BEREIT ZUR STRECKENERKUNDUNG ZUM OERMTER-BERG

>> BILDBERICHT DER TOUR - hier downloaden                                                                                                                                                   Foto RIKSCHA-PROJEKT-GRUPPE
                                                                                           
 

BERICHTE 2023:



18.08.2023

DASS WIR DAS NOCH ERLEBEN DURFTEN


Foto: Hans-Peter Niedzwiedz

Ein besonderes Geschenk sollte es zum 90. Geburtstag von Frau Lischer sein. Und so buchte Berni Kamps bereits im Frühjahr eine Rikschatour. Jetzt war es endlich so weit. Vier Rikschas standen am Freitagnachmittag vor dem AWO-Altenheim, um das Geburtstagskind mit ihrem Damenkränzchen abzuholen.
Nach drei Stunden endete eine interessante Rundfahrt um und durch
Kamp-Lintfort wieder am AWO-Altenheim an der Markgrafenstraße. Ein glückliches Geburtstagskind und ihre drei Freundinnen waren voller neuer Eindrücke.
„Vieles hat sich doch verändert in Kamp-Lintfort. Das kannten wir noch gar nicht. Am Pappelsee oder in der Altsiedlung oder im Terrassengarten bin ich schon so lange nicht mehr gewesen. Dass ich das alles noch erleben darf. Vielen, vielen Dank!
Schön, dass es diese Möglichkeit hier in unserer Stadt gibt: mit 80, 85, 90 Jahren noch einmal mit dem „Fahrrad“ unterwegs sein zu können!“
Fotos: Rikscha Projekt-Gruppe - 

Text: Christoph Kämmerling

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21.07.2023

AUSFAHRT FÜR BESUCHER*INNEN DER TAGESPFLEGEEINRICHTUNG ST. PAULUS

Foto: Hans-Peter Niedzwiedz

Sie haben schon gewartet, die Besucher*innen der Tagespflege St- Paulus im Niersenbruch, die an der Rikscha-Tour teilnehmen wollten. Nach einem Begrüßungskaffee ging es dann auch schon los. Einstieg in die Rikschas, anschnallen und fertig.
Die Fahrt führte dann durch den Niersenbruch, über die Kirchstraße, am Golfplatz vorbei, die Altfelder-Straße in Richtung Kamper Berg, bis zum Terrassengarten, dann am Bienenhausvorbei, Josef-Heiligenhäuschen, über den Wandelweg, den Park am Pappelsee, weiter über die Stephanstraße zum Zechenpark Friedrich-Heinrich. Von dort durchfuhren wir die Altsiedlung, vorbei an der Marienkirche, über die Kattenstarße bis zum Marktplatz mit der neu entstandenen "Markthalle". Weiter ging es in Richtung Inntenstadt, an der Josefkirche vorbei zum Rathausplatz. Über die Kamperdick-, Wilhelm- und Schanzstraße ging es bis zur B 510. Über die Wiesenbruchstraße erreichte man die Tagespflege St. Paulus an der Fasanenstraße.
"Es war eine schöne Fahrt und dass ich das noch einmal alles sehen konnte!", so die Aussage eines Passagiers nach der zweistündigen Ausfahrt.

>>Fotostrecke


02.07.2023

"SHUTTLE-SERVICE" BEIM NIEDERRHEINISCHEN RADWANDERTAG

Es gab viele Interessierte am gestrigen Sonntag, anlässlich des niederrheinischen Radwandertages. Neben den vielen radfahrenden Teilnehmenden aus den angrenzenden Städten passte es, dass auch wir vom Rikscha-Projekt dabei waren. Die beiden roten Rikschas wurden von interessierten Besucher*nnen sehr intensiv begutachtet -  wie die roten Ferraris in alten Zeiten auf der Autoshow - Scherz! Selbstverständlich gab es auch Ausfahrten und Touren-Erlebnisse auf dem Gelände des Zechenparks, wobei auch Bergfahrten auf den "kleinen Fritz" durchgeführt wurden Hier konnten die Rikschas die Leistungsstärke ihrer Peddelec-Motoren nachweisen. Zahreiche Besucher*innen auf den Wegen winkten freudig den in den Rikschas mitfahrenden älteren Passagieren zu. Und die freuten sich ebenfalls und waren begeistert über dieses Überraschungserlebnis am ersten Sonntag im Juli. Zahlreiche Rückfragen gab es, insbesondere von Personen, die für ihre Mütter oder Väter, die nicht ncht mehr so mobil sind, eine Rikscha-Tour buchen möchten. Wo ist das möglich? Information hierzu siehe: Rikscha-Projekt.
Fotos: Hans-Peter Niedzwiedz, Christine Utermöhlen, Stefan Büschken - Text: Hans-Peter Niedzwiedz

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17.06.2023
WÜNSCHE-TOUR - TAG DER OFFENEN GÄRTEN


                                                                              Foto: Werner Swiatly
Die 95-jährige Margot Dieck beim Einstieg in die Rikscha. Mit Sonnenschutz und etwas Fahrtwind wurde es bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen eine angenehme Fahrt. Für die 95-jährige Margot Dieck war es eine Überraschung, als am gestrigen Samstag, 17.06. die Rikscha vor der Haustüre ihres Neffen Werner Swiatly stand, der die Tour für seine Tante gebucht hatte.
Stationen waren die offenen Gärten an der Oststraße, mit einem wunderschönen Bauerngarten. Danach wurde die Altsiedlung über die Ebertstraße durchquert. An der Markthalle und am Haus des Bergmanns vorbei ging es zum Abelshof, wo u.a "Hummelfreund Franz" sein Wissen über das Wesen der Hummel preis gab.
Viele Erinnerungen wurden auf der Tour wach. "Hier war ich ja schon eine Ewigkeit nicht mehr! - wie schön, dass ich alles noch mal so intensiv sehen kann!" Nach drei Stunden ging es wieder zurück zum Kirchweg, wo die Tour  begann.

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16.06.2023
WÜNSCHE UND ÜBERRASCHUNGSTOUREN MIT DER RIKSCHA ZUM 65. HOCHZEITSTAG

                                                                             Foto: Sonja van Deyk
"Da habt ihr euch ja wieder was einfallen lassen!" So die ersten Worte des Jubelpaares Christa und Rudi Müller, als ich mit der Rikscha am Freitagnachmittag (16.06) vor der Haustüre stehe. Ihre Kinder hatten diese Überraschungs-Tour anlässlich ihres 65. Hochzeitstages zur "Eisernen Hochzeit" gebucht.
Gestartet wurde diese Wünsche- und Überraschungs-Tour auf der Straßburger-Straße. Durch die Innenstadt ging die Fahrt zum neuen Wohngebiet an der Fossa, weiter zum Terrassengarten, am Kamper-Wald und Golfplatz vorbei, durch den Niersenbruch, wieder in die Innenstadt und dann in den Zechenpark Friedrich-Heinrich.
Dann ging es durch die Altsiedlung wieder in Richtung zu Hause. "Es hat uns sehr gut gefallen!" freut sich das Jubelpaar und ist begeistert von einer außergewöhnlichen Rikscha-Tour, die eine wirkliche Überraschung war.
Ein schöner 65-jähriger Hochzeitstag! -
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RIKSCHA-FAHRSCHULE



"WEIL ES SPASS MACHT
UND MENSCHEN IN BEWEGUNG BRINGT!"

Das war wieder ein sehr erfreulicher Tag im Rahmen des Mehrgenerationen Projektes von youngcaritas Kamp-Lintfort am vergangenen Samstag im Kaliko und auf dem Bürgermeister Karl-Flügel-Platz. Der verstorbene ehemalige Bürgermeister hätte sicher seine Freude gehabt, wenn er das miterlebt hätte. Vielleicht beobachtet er das bunte Treiben ja von oben?
Zehn Frauen und Männer haben an der Rikscha-Fahr-Schulung teilgenommen und nach einer  theoretischen Einweisung im Kaliko dann die Möglichkeit ihre ersten Fahr-Erfahrungen mit den Rikschas zu machen. Wie die Fotos zeigen, hat es sehr viel Spaß gemacht und alle freuen sich auf ihren ersten Einsatz.

MÄRZ /APRIL 2023
FAHRSICHERHEITS-TRAINING MIT DER KREISPOLIZEIBEHÖRDE WESEL

Foto: Polizeikommissar Steffen Woche
Ende März und Anfang April 2023 haben die ersten Fahr-Sicherheits-Trainingseinheiten unter der Leitung von Hauptkommissar Jörg Nitschke und einem Team von der Kreispolizeibehörde Kreis Wesel stattgefunden. 


Der theoretische Teil fand im Josef-Jeurgens-Haus und im Caritas-Seniorenzentrum St. Josef statt. Die praktischen Fahrübungen wurden auf dem Parkplatzstreifen vor der Josefskirche und im Außenbereich des Seniorenzentrums St. Josef durchgeführt.

Einen herzlichen Dank der Keispolizeibehörde mit Polizeithauptkommissar Jörg Nitschke und Team: "Die Polizei - dein Freund und Helfer!" Das wurde beim Rikscha-Training sehr anschaulich umgesetzt. ÜBRIGENS! Rikschafahrer*nnen haben die Möglichkeit ihre Fahrsicherheit mit den Rikschas durch Übungsfahrten zu verbessern, dass sie so auch noch etwas Routine im Umgang mit den Rikschas erlangen können. Vierzig Frauen und Männer haben an den Rikscha-Fahrsicherheits-Trainings bisher teilgenommen, die in Zusammenarbeit mit der Kreispolizeibehörde Kreis Wesel und der Kreisverkehrswacht durchgeführt wurden. Weitere Trainingseinheiten sind geplant. Es geht um die Sicherheit für die Mitfahrenden und auch die zukünftigen Rikscha-Fahrer*innen, damit sie sich sicher im Straßenverkehr verhalten.Dank der großartigen Engagementbereitschaft konnten wir somit im Mai 2023 unsere ersten Rikscha-Touren starten, allerdings vorerst mit zwei Rikschas. Radio-KW-Reporterin Reporterin Michelle Bollen berichtete vom Fahrsicherheitstraining:

Text: Hans-Peter Niedzwiedz



DANKE DEN SPONSOREN




21.02.2023 

ROTARY SPONSERT ERSTE RIKSCHA

Foto: © Norbert Pruemen
Sichtlich bewegt waren die Anwesenden in der Cafeteria des Seniorenzentrums St. Josef bei der feierlichen Übergabe der vom Rotary-Club Kamp-Lintfort gesponserten ersten Rikscha, die durch Frau Gisela Berns, Präsidentin des Rotary-Clubs in Begleitung von Vorstandmitglied Herrn Dr. Fischer übergeben wurde. Pfarrer Joachim Brune segnete die Rikscha und wünschte den zukünftigen Mitfahrenden und Fahrer* innen allzeit gute Fahrt.
Link: Presseartikel der Rheinischen Post


23.03.2023 

ZWEITE RIKSCHA-SPENDE

Foto: © Hans-Peter Niedzwiedz
Im Rahmen einer kleinen Feier im Caritas-Haus St. Hedwig wurde die zweite Rikscha, von der Gunda-Höhn-Stiftung übergeben. Der Dank gilt Herrn Hubertus Tünnerhoff, Vorstandsmitglied der Gunda-Höhn-Stiftung, die ihren Sitz in Mönchengladbach hat und von der Deutschen Bank verwaltet wird. Die Gunda-Höhn-Stiftung fördert Projekte der Altenhilfe, besonders, wenn diese generationenverbindend sind, wie das Rikscha-Projekt. Mitarbeitende des Caritas Hauses St. Hedwig, die zu den ersten Rikscha-Guides gehören und Bewohner*innen des Caritashauses St. Hedwig freuen sich, wenn sie demnächst den Rikschas durch Kamp-Lintfort fahren können.
Link: Presseartikel der Rheinischen Post


18.08.2023 

RIKSCHA-SPENDEN BEI ERÖFFNUNG

Im Rahmen der Eröffnungsfeier des Young-Caritas-Treffs an der Kamperdickstraße wurden erfreulicherweise weitere gesponserte Rikschas übergeben. Der vom Lions-Club Rheurdt/Niederrhein, sponserte mit dem Erlös des 18. Rosenfestes auf dem Tomps-Hof eine Rikscha und ebenso die Sparkasse Duisburg-Stiftung. Eine weitere Rikscha, die Personen in Rollstühlen befördern kann, wurde von der Firma Hodey gespendet. Wir sagen herzlichen Dank!


06.10.2023
ST. BERNHARD SPONSERT RIKSCHA

                                                                       Foto: SBK/priv.
Josef Lübbers, Geschäftsführer des St.-Bernhard-Hospitals, war von diesem Projekt begeistert. Schnell war dann im Direktorium der Entschluss gefasst, das Projekt mit einer großzügigen Spende zu unterstützen. Bei der Übergabe der Rikscha entstand nun die Idee, die Rikscha-Fahrten auch für Patientinnen und Patienten der Palliativstation anzubieten. „Mit der Rikscha eröffnen sich nun ganz neue Möglichkeiten, diese Wünsche umzusetzen“.


RIKSCHA-PROJEKT 

FINANZIERT SICH DURCH SPENDEN!

Ganz herzlich danken wir den Sponsoren und Spender*innen, die unsere Rikschas gesponsert haben. 

Die Kosten einer Rikscha einschließlich Transportkosten betragen zurzeit ca. 7.500,00 EURO.

Wir danken ebenfalls auch allen Spender*innen, die das RIKSCHA-PROJEKT unterstützen, um den Unterhalt der Rikschas finanzieren zu können.

Wir sind vor allem den Personen sehr dankbar, die als Rikscha-Fahrer*innen ihre Zeit ehrenamtlich zur Verfügung stellen und als "Zeitspender" die Rikscha-Touren fahren und das Projekt somit in Bewegung halten.

Nicht unerheblich sind die Ausgaben für die Unterhaltung, für Pflege und Wartung der Rikschas, sowie anfallende Versicherungsbeiträge und auch sonstige laufende Kosten.

Hierzu leisten die mitfahrenden Personen ebenso ihren Beitrag und tragen durch ihre Spenden für die Mitfahrt zur Finanzierung bei. Allerdings können mit diesen Erträgen nicht alle Kosten getragen werden, denn nicht jeder Rentner und nicht jede Rentnerin verfügt über eine entsprechend hohe Rente. Somit sind die Spenden recht unterschiedlich in der Höhe. Aber, und das ist ein wichtiger Grundsatz: Es soll jede Person mitfahren können, die unser Angebot gerne wahrnehmen möchte. Da gibt jede und jeder das, was er kann! Aus diesem Grund sind wir dankbar über jede Spende, damit wir möglichst vielen Menschen mit unseren Rikscha-Touren eine Freude bereiten können.

Das Projekt erzielt keine Gewinne und jeder gespendete Euro fließt auch in das Projekt zurück.

Was uns freut, dass unsere Rikscha-Touren so gut angenommen werden, dass bereits Anfang August alle Touren ausgebucht waren.

Auf unserer Website und auch in der örtlichen Presse berichten wir laufend über das Projekt, das inzwischen einen hohen Bekanntheitsgrad hat.


UNSER SPENDENKONTO:

Caritasverband Moers-Xanten e.V.
IBAN: DE32 4006 0265 0004 0256 00
DKM Darlehnskasse Münster

Verwendungszweck bitte unbedingt angeben:
"Rikscha-Projekt youngcaritas Kamp-Lintfort"

Nach Eingang der Spende erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.